VW ID 3 – Versionen
Pro
ab 35.460 € | |
300-420 km Reichweite | |
lädt mit 100 kW |
Pro S (5-Sitzer)
ab 42.620 € | |
390-550 km Reichweite | |
lädt mit 126 kW |
Pro S (4-Sitzer)
ab 42.460 € | |
390-550 km Reichweite | |
lädt mit 126 kW |
"Tanken"
über Nacht
über Nacht
Wer bspw. durchschnittlich nicht mehr als 100 km pro Tag fährt, kann ganz bequem über Nacht an einer Haushaltssteckdose laden. Dann steht jeden Morgen ein voller Akku zur Verfügung.
10 Stunden laden = 100 km
andere Ladestationen (inkl. Ionity)
andere Ladestationen (inkl. Ionity)
Das VW ID 3 hat den Elektroauto-Ladestandard CCS. Es kann auch die Ionity Schnellladesäulen verwenden.
Zeitersparnis
Da man im Alltag nie wieder zur Tankstelle fahren, tanken, warten und bezahlen muss, hat man mit einem Elektroauto eine enorme Zeitersparnis gegenüber einem Auto mit einem Verbrennungsmotor.
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Infos zum VW ID 3
Der Volkswagen ID.3 ist ein kompaktes Elektroauto, das von Volkswagen entwickelt wurde. Er wurde erstmals als I.D. Concept Car auf dem Pariser Autosalon im September 2016 gezeigt. Die ersten Auslieferungen begannen in Deutschland im September 2020. Im Jahr 2020 wurden fast 57 000 Einheiten ausgeliefert. Er hat 5 Sitze (2 + 3). Er hat einen oder zwei Elektromotor/en und kann mit Allradantrieb ausgestattet werden. Er hat eine Reichweite von 330 km (45 kWh), 420 km (58 kWh) oder 550 km (77 kWh), jeweils berechnet nach dem WLTP-Zyklus. Es verfügt über ein CCS Combo.3-Schnellladegerät.
Wie alle Elektroautos erzeugt es keine Luftverschmutzung oder Lärmbelästigung am Einsatzort. Als Teil der Volkswagen ID-Familie nutzt er die MEB-Plattform und verwendet ein einfaches Nomenklatursystem.
Seine offizielle Enthüllung fand auf der Frankfurter Automobilausstellung vom 12. bis 22. September 2019 statt. Montiert wird der ID.3 im Volkswagen Werk Zwickau, wo die Marke 330.000 Elektroautos pro Jahr produzieren will.
Produktionsversion
Der Volkswagen ID.3 2020 ist ein Kompaktwagen, mit dem Volkswagen in die neue Ära der elektrifizierten Fahrzeuge startet und ein Massenpublikum erreichen will. Es ist 4,26 Meter lang, 1,81 Meter breit und 1,55 Meter hoch. Sein Radstand beträgt 2,76 Meter. Volkswagen behauptet, dass die Batterien in Ladestationen mit einer Leistung von 100 kW in 30 Minuten bis zu 80% aufgeladen werden können. Er verfügt über einen Elektromotor an der Hinterachse, der eine Leistung von 109 kW (148 PS) und ein maximales Drehmoment von 310 N-m liefert. Die abgeriegelte Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h (100 mph).
Name
ID steht für Intelligent Design und Identity. ID symbolisiert eine neue Baureihe oder Familie von Fahrzeugen.
Vorbestellung
Am 8. Mai 2019 startete VW die Reservierungsaktion "Pre-Booking" für das auf 30.000 Exemplare weltweit limitierte Sondermodell ID.3 1st, für das ein Betrag von 1.000 Euro (rückzahlbar) verlangt wurde. Dieses Modell hatte eine verbesserte Ausstattung und eine 58 kWh-Batterie mit einer WLTP-Reichweite von bis zu 420 Kilometern.
Verzögerungen
Im September 2019 produzierte Volkswagen 400 Vorseriengeräte und kündigte den Produktionsstart für November 2019 und die ersten Auslieferungen für Sommer 2020 an. Im Dezember 2019 berichtete das Manager Magazin, dass Volkswagen massive Software-Probleme mit dem ID.3 hat, der monatelang mit einer unvollständigen Software-Architektur gefertigt wurde und bis zu 20 000 Einheiten betreffen könnte. Diese Geräte benötigten ein manuelles Software-Update. Monatelang waren Tausende von ID.3s auf gemieteten Feldern geparkt, während technische Teams die manuellen Updates durchführten. Ab Mai 2020 könnten die Updates aus der Ferne durchgeführt werden.
Im Juni 2020 kündigte Volkswagen eine zweite Verzögerung bei der Auslieferung des ID.3 an, die sich bei den nicht cloud-verbundenen Versionen auf September 2020 verschieben würde. Volkswagen hatte Software-Probleme beim Aufbau robuster und sicherer Verbindungen zwischen dem Fahrzeug und der Cloud. Im Juni 2020 deutete Volkswagen an, dass sich seine digitalen Strukturen zu sehr auf Drittfirmen und zu wenig auf ein einheitliches internes Team verlassen. Volkswagen wird bis Ende 2020 voraussichtlich 5.000 Mitarbeiter in seinem internen Software-Team haben. Bis 2025 soll der Software-Anteil in den Autos auf 60 % steigen. Das Software-Team von Volkswagen wird für alle Marken des Konzerns (Audi, Porsche, Seat, Skoda...) das gleiche sein. Die Software wird Open Source sein und auf Linux basieren.