Um auf Nummer sicher zu gehen, wenn man das Alter oder den Zustand der Leitungen nicht kennt, kann man mit 1,5 KW laden und sollte eine gegebenenfalls genutzte Kabeltrommel unbedingt komplett abrollen.
Ein Problem bei alten oder nicht fachmännisch verlegten Leitungen ist eine mögliche Erhitzung unter Dauerlast und die damit verbundene Brandgefahr.
Also kann man über Nacht bei einer Ladezeit von 12 Stunden 120 km weit fahren. Wenn man im Alltag also nicht weiter als ca. 120 km am Tag fährt, könnte eine einfache Steckdose reichen.
Jörg
Das man nur mit 1,5kW zu Hause laden kann ist ein Grund den ID3 nicht zu kaufen. Sie lassen sich darüber aus, dass man viel Zeit sparen würde, weil man nie wieder an eine "Tankstelle" müsse, bieten aber zum Laden daheim 1,5kW.
Thomas Malicki
...Das man nur mit 1,5 kW zu Hause laden kann... Erst mal herzlich gelacht über den Glauben das es nur mit 1,5 kW zu Hause geht. So, jetzt aufpassen: 1. E-Check vom zugelassenen Elektroinstalations -Betrieb machen lassen. 2. Bei positiven Ergebniss "Wall -Box installieren lassen (399€/ Box + Installation) 3. mit 11 kW (genehmigungsfrei, nur anmeldepflichtig beim Versorger), in max. 4-6 h den Akku (Voll)Laden 4. das Laden über die Haushaltssteckdose ganz schnell vergessen
Frank
Es kann viele Situationen geben, in denen man zu Hause oder unterwegs zwar einen Stellplatz, aber keinen 3-phasigen Drehstromanschluss, sondern nur eine Schukosteckdose nutzen kann. Dann möchte man vielleicht schon gerne die theoretisch möglichen ca. 3,6kW (1 mal 230V * 16A) nutzen können, sofern die Belastbarkeit der Leitungen gegeben ist. Im Falle eines Eigenheims mit privater Garage o.ä. stimme ich Dir natürlich zu, dass man wirklich über die Möglichkeit einer eigenen Wallbox nachdenken sollte.
Tom
Leute, ihr wollt doch nicht ernsthaft ein Elektroauto die ganze Nacht lang mit voller Leistung an einer Hausinstallation laden? Selbst bei 1,5kW hätte ich bei den meisten Häusern Bedenken. Ich selbst hatte massive Probleme mit einem an 230V angeschlossenen Backofen (etwa 2kW), der ja kaum länger als 1 Stunde am Stück läuft. Der Versuch mein Elektroauto zu Hause an Drehstrom mit 11kW zu laden wird regelmäßig von einer Sicherung unterbrochen. Ihr traut den meist alten Leitungen echt viel zu... Übrigens - bei 10h Standzeit zu Hause lädt man mit 1,5kW über 100km. Wer mehr am nächsten Tag fahren will, braucht entweder eine Wallbox, oder fährt zum Schnelllader.
Walter
Die geringe Ladeleistung hat auch Vorteile. Wer wie ich eine PV-Anlage hat, will gar nicht mit einer höheren Leistung laden. Viele PV-Anlagen liefern nämlich i. d. R. nur zwischen 2 und 4 kW.
Walter
Ergänzung: Schön wäre es natürlich, wenn der ID3 eine Einstellmöglichkeit viele unterschiedliche Leistungsstufen hätte. Z. B. zwiaschen 1 und 11 kW. Dann könnte man die Ladeleistung optimal an eine PV-Anlage anpassen. Wenn die Einstellung dann noch per App erfolgen könnte, erspart man sich sogar den Weg in die Garage. Wer ein Smart Home hat, könnte den Vorgang vielleicht sogar automatisieren. Wenn VW das schafft, wäre das ein weiterer Grund sich einen ID anzuschaffen.
Nordler
Der ID3 ist ohnehin zu teuer, so wie alles was von VW kommt und kam. Ich warte mit dem Kauf eines E-Autos lieber bis sich chinesische Anbieter auf dem deutschen Markt etabliert haben. Da wird es dann wohl ganz neue Möglichkeiten geben.
Günter
Warum braucht man eine Wallbox um 3-phasig mit 11kW zu laden? Kann man nicht direkt anschließen? Natürlich über einen abgesicherten Anschluss (Leitungsschutzschalter und Fehlerstromschutzschalter)
Volker
@Nordler, leider zahlen Chinesische Firmen keine Steuern in DE und bieten jungen Menschen auch keine Ausbildung.
Martin Ko89
Ich verstehe die Aufregung nicht. Beim ID3. Kann man die Ladeleistung von 10A auf 6,5A reduzieren. Das heißt 10A*230V =2,3kW 6,5*230V = 1,49kW
Grizzly
Wir laden seit 2 Jahren unseren BMW I 3 in der Haushaltssteckdose. Wenn er ganz leer war ist er spätestens nach 15 Stunden voll. Wir laden ca. 2 x die Woche, da wir nicht über 500 km in der Woche fahren. (Winter 400 km)
Martin
Hallo, fahre den ID3. Lade an der Haushaltssteckdose klappt wunderbar. 3000 Euro für eine Walbox kann mann sich sparen.
Maddin
@Martin Nur da es bei Dir seit kurzer Zeit klappt, muß das nicht so bleiben. Viel Glück weiterhin. Die kosten für eine Wallbox liegen eher bei ca. 400-1.000 EUR, je nach Situation und Installationsaufwand. Und dann kann man auch mal schneller laden (bei meinem eCar sogar mit 22kW, aber das ist ja kein VW).
Wolfgang
Nach einmaligem vollladen über die 230 Voltsteckdose bfkam ich andgezeigt "Fehler im Antriebssystem. Werkststt aufsuchen
Wolfgang
Nach einmaligem vollladen über die 230 Voltsteckdose bfkam ich andgezeigt "Fehler im Antriebssystem. Werkststatt aufsuchen" Gemacht. Antwort VW: Das Fahrzrug darf nicht länger als 8 Stunden am Stück geladen werden. Lachnummer oder.
Frank
Hallo zusammen. Ich bin Elektromeister... und es ist beides möglich. Laden mit 230V ist genau so gut, wie laden mir 400V. Bitte eines ist hier das aller wichtigste! Nicht jeder hat die Möglichkeit eine Wallbox installieren zu lassen! Wer Eigentum hat, wird kein Problem haben dies zu realisieren! Aber wer zur Miete wohnt hat im schlimmsten Falle einen Vermieter oder Wohnungsverwaltung die dies nicht möchten! Da hilft nur der Weg zum Anwalt! Und ja leider ist das so! Und wer diese Frage vorher nicht schriftlich geklärt hat, wird niemals überhaupt zu Hause laden! Erlaubt ist eine „Wurfleitung“, welche zum Laden benutzt werden darf, danach unverzüglich eingerollt werden muss! Für erlaubte feste 230V Anschlüsse gibt es zb, von der Firma Legrand extra eine Steckdose die genau dafür geeignet ist dauerhaft zu laden. Die Leitung zu dieser Steckdose, sowie die Absicherung dieser, sollte unbedingt nur von einem Fachbetrieb ausgeführt werden ... dazu gehört ein Messprotokoll, sowie bei einer Wallbox das ebenfalls Pflicht ist. Ein Nachweis auf die ordnungsgemäße Montage, wie auch ein Funktionstest über einen Prüfadapter! Bei Montage 230V würde ich immer empfehlen einen 230V Zähler in die Unterverteilung mit einzubauen. Da sieht man dann auch mit wieviel KW geladen wird. Mag ja sein das es 1,5KW sind. Ich sage es sind fast 3KW und ein Fahrzeug zb ID3 ist bei ca.30% Restkapazität über Nacht wieder auf 80% (enpfohlen) oder sogar 100% voll aufgeladen und ich kann am Zähler den Verbrauch nur für das Fahrzeug nachhalten. Da einige Fahrzeuge eh nur mit 6-7 KW laden ... wozu eine Ladestation? Bitte fragt immer den Hersteller was das Auto kann ??? Wer ein Hybrid Auto fährt sollte völlig entspannt sein und sich selbst mal fragen ... warum er denn Hybrid fährt! Entweder voll elektrisch oder beim Benziner oder Diesel bleiben! Wer sagt man kommt mitbringen einem E Auto nicht weit der irrt ! Wer in den Urlaub möchte muss einfach Zeit haben und entspannt sein ... an jeder Autobahn gibt es Schnelllader ... je nach E Auto in 30-60 min Ist das Auto bei fast leer ... voll aufgeladen ! Macht also niemand eine Pause ? Fahren alle 800-1500km am Stück ? Und fahren alle Benziner 800km am Stück? Also umdenken ist angesagt und such selbst hinterfragen was will ich selbst ? Leider viele Selbständige nur den Steuervorteil ?... und das eigene Ego zu beglücken ich kann ein großes teures Auto haben ... Achtung E Autos sind oft auf 160km/h gedrosselt ... kommt nicht jeder mit klar ?... ist ja viel zu langsam um in den Urlaub und zur Arbeit zu fahren ... Übrigens im Ruhrgebiet ist grundsätzlich zu Arbeitsbeginn und Ende Stau !!!! Da kam man nicht mal 100 km/h fahren ? Aber immer schön viel PS und Bleifuss ... Schuld ist die Politik ! Die unterstützt „fette Karren“ und rasen ! Nur jeder selbst kann sein Handeln steuern ... Ich selbst fahre ID.3 und finde das fahren und laden toll ... völlig entspannt
Frank
Achtung : Laden ist immer vom schwächsten Glied in der Kette abhängig! Was nützt mir privat eine 22KW Ladestation, das können fast alle. Alle Ladestationen sind Meldepflichtig! Über 11 KW sogar vom Genehmigungspflichtig! Dazu muss man Grünstrom beantragen ! Wenn ein Fahrzeug zb ID.3 große Batterie !!! Nur bis 11KW AC laden ausgelegt ist ... kann der niemals 22KW laden ! Kleine Batterie kann sogar nur ca. 6,7 KW laden ?.... Oder das Ladekabel ist nur für 16A ausgelegt ... aber das Auto könnte 22KW sowie die Ladestation! Das Auto lädt trotzdem nur 11KW! Im Ladekabel ist ein Widerstand verbaut der wird vom Fahrzeug und Ladestation erkannt und drüber wird dann die Ladung bestimmt, sowie über die Kommunikation des Autos mit der Ladeststion. Und ein Fahrzeug über 8 Stunden laden an 230V völlig normal ... normal 16-20 Stunden.... wenn die Elektroinstallation auch genau dafür hergestellt wurde! Und nicht einfach irgendeine Steckdose in der Wohnung !!!!! 230V laden ist auch eigentlich nur als NOTLADUNG gedacht um dann zum nächsten Schnelllader zu kommen !
jürgen
also ich hab auch einen id3 am schukostecker an einer ladesaeule ca 16stunden geladen na und war weiter von meiner wohnung da nimt man aber fahrrad bei mir pedelec mit fährt so lange nachhause 20 min . und holt es wieder bei mir passt nähmlich auch ein fahrrad ohne gepäcktraeger rein .
Helmut
Wir fahren etwa 30-50km am Tag. Da ist eine ordentliche Steckdose völlig ausreichend, wer ganz sicher gehen will, lässt sich bei der Verkabelung 3x2,5mm² Leitungen legen. Leider versuchen viele Betriebe, gleich ordentlich zu kassieren und bieten Starkstromverlegung incl. Subverteiler und und und an, was bei mir Angebotspreise von 4.000€ (incl. wallbox) und 2.700€ (ohne Wallbox, nur rote + blaue Steckdose) zur Folge hatte. Der dritte Elektriker, den ich gefragt habe, hat das gemacht was ich wollte: Steckdose. Die gesamte Installation ist (abhängig von der Länge der Leitungen) in ca. 2 Stunden erledigt und kostet beim konzessionierten Betrieb ein paar hundert Euro.
Thomas Neubauer
Also ich musste die ersten 3 Monate mit 230V laden, weil meine bestellte Wallbox nicht lieferbar war. Geladen habe ich an der mit einer eigenen 16A abgesicherten Aussensteckdose am Haus. Der ID3 zog 2,6 kW auch längere Zeit ohne Probleme. Ich hatte dabei keinen reduzierten Ladestrom eingestellt, der ID3 hätte theoretisch also auch 3,6 kW ziehen können! Wer seiner Hausinstallation nicht traut, sollte sich vom Elektriker seines Vertrauens für kleines Geld eine solche eigens abgesicherte Steckdose legen lassen und mit dem "Ladeziegel" laden - das reicht bei den meisten für den Alltag! Wer viel fährt läd besser Zuhause mit einer Wallbox (11kW sind völlig ausreichend) und unterwegs eh DC und dann ist die DC-Ladeleistung viel viel wichtiger! Keiner will länger als 15 bis 20 Minuten an einer Ladestation laden! Und wenn dann in Zukunft immer mehr elektrisch unterwegs sind wird es bei zu geringer DC-Ladelleistung schnell zu längeren Wartezeiten an den Stromtankstellen kommen wie es heute schon bei Sprittankstellen zu beobachten ist, wenn es z.B. abends günstigen Kraftstoff gibt. Also VW: Unterwegs schnell, sehr schnell Schnellladen ist elementar wichtig! Und das Prozedere an der DC-Ladesäule muss einfacher werden!!! Keiner will 5 - 10 Minuten mit der Säulentechnik kämpfen und um Strom betteln.
Jens
Hallo alle miteinander, ich habe hier reingeschaut, da wir seit neuestem eine Photovoltaik-Anlage haben, die maximal 3 kw leistet. Unsere für 1.500,--€ inklusive Einbau gekaufte Wallbox (900,--€ haben wir von der KfW zurückbekommen!) lädt mit 11kw, so dass immer zusätzlich 8 kw aus dem Stromnetz gezogen werden. Nun wollte ich wissen, ob ich auch über die Steckdose mit maximal 2,5 kw laden kann. Wenn das dann länger dauert, ist das kein Problem für mich. Deshalb danke ich denen, die konstruktive Beiträge geleistet haben. Ich muss nur noch herausfinden, wie ich den ID 3 dazu bekomme, mit rund 3 kw zufrieden zu sein.
joachim
Da unsere Solaranlage 3-5kwp macht und wir soviel Solarstrom nutzen wollen wie möglich, haben wir uns gegen eine Wallbox entschieden. Nur für weite Strecken nutzen wir dann öffentliche Schnelllader. Die Steckdose hat ein Fachbetrieb im Carport installiert und funktioniert sehr gut. So fahren wir fast ausschließlich mit dem selbst erzeugten Solarstrom.
Peter
Es gibt einige Wallboxen die an die Leistung einer PV-Anlage abgestimmt werden können.
Heinz
Hallo zusammen, als gelernter Elektriker habe ich mir eine gute Schukosteckdose über 3x2,5 mm² in die Garage, mit eigener Sicherung und Fi Schalter installiert. Über ein Jahr sind wir ca. 9000 km gefahren und habe drei mal eine Ladesäule benutzt. Der Strom kam im Sommer meistens aus dem Überschuss, um den die 9 kWp Voltaik Anlage gkappt wird. Geladen wurde mit 10 A. Letzte Woche gab es für den ID3 ein Update, jetzt lätd er nur noch mit 5 A. Mal sehen ob sich das ändern lässt-